Stimmungsvolle Drehorgelmusik weckt Erinnerungen bei Heimbewohnern

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Zum zweiten Mal innerhalb von vier Monaten hat die Bürgerstiftung den Bewohnern von Senioren-, Pflege- und Wohnheimen in der Gemeinde musikalisch Abwechslung in den nach wie vor von der Corona-Pandemie geprägten Alltag gebracht. Nach den Konzerten im Mai mit der Akkordeonspielerin Elke Brinkmann verbreitete sich jetzt für gut eine Stunde Drehorgel-Musik in insgesamt vier Einrichtungen.

Dafür hatte die Stiftung Franz-Josef Möllers von der Bruderschaft der Beckumer Bauknechte mit seinem „fahrbaren Orchester“ engagiert. Der Pritschenmeister hatte den richtigen Dreh raus und zauberte den Bewohnern mit Walzern, Märschen, Volks- und Seemannsliedern sowie allerlei Schlagern ein Lächeln auf die Lippen und strahlenden Glanz in die Augen.

Zudem wurde im St.-Josef-Haus und im Haus Curanum in Liesborn sowie im Seniorenheim St. Josef in Wadersloh und im Haus Maria Regina in Diestedde eifrig geklatscht und auch geschunkelt. Dazu wippten die Füße im Takt. Bei vielen Zuhörern weckten die speziellen Drehorgelklänge sichtbar Erinnerungen an die Kindheit. Aus dem sehr reichhaltigen Repertoire seiner Drehorgel erfüllte Möllers zudem manche Wünsche seiner Zuhörer, so dass die Konzertzeit schließlich viel zu schnell vorbei war.

Außer den Bewohnern und ihren Betreuern waren auch Franz-Josef Möllers und Vorstandsmitglied Martin Neitemeier von der Bürgerstiftung sehr zufrieden. „Das hat Spaß gemacht. Es tut gut zu sehen, wie wir Freude und Frohsinn in die Häuser gebracht haben“, sagten sie übereinstimmend. Neitemeier erklärte zudem, dass sich die Bürgerstiftung entschieden habe, die zunächst mit Blick auf die Corona-Situation initiierten und finanzierten Konzerte auch in den nächsten Jahren fortzuführen.

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