Wunderzirkus Pompelponia und Akkordeon-Musik begeistern Senioren

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Die Bürgerstiftung setzt ihre im vorigen Jahr angesichts der Corona-Einschränkungen begonnenen Unterhaltungsangebote für die Menschen in den Senioren-, Pflege- und Wohnheimen in der Gemeinde fort. Vor allem durch die Verpflichtung heimischer Musiker sollen den Bewohnern ein paar unterhaltsame Stunden bereitet werden. Den Anfang machte bereits im Januar die Familie Windhövel mit Konzerten in vier Einrichtungen.

Ein weiterer Schwerpunkt der Aktivitäten rund um die Wohnheime ist in diesem Jahr die Förderung eines Kinder-Projekts der Burgbühne Stromberg. Unter dem Namen „Pompelponia – der fliegende Wunderzirkus“ ist die junge Theatertruppe um Hendrik Becker derzeit auf Open-Air-Tournee im Kreis Warendorf.

Die Bürgerstiftung Wadersloh unterstützt die Aufführungen in den Wohnheimen in der Gemeinde. Den Auftakt erlebten die Senioren im Haus Stritzl an der Königstraße in Liesborn. Vom bunten Zirkusgeschehen, den erfrischenden Darbietungen der jungen Künstler und der verrückten Geschichte waren die Bewohner sehr angetan und sparten nicht mit Applaus. Weitere Aufführungen in anderen Häusern folgen in den nächsten Wochen.

Parallel dazu ist weiterhin Musik Trumpf. So war die Diestedderin Elke Brinkmann mit ihrem Akkordeon und begleitet von Martin Neitemeier, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung, am vergangenen Sonntag im Haus Curanum in Liesborn zu Gast. Melodien von der Waterkant, aber auch viele Volks- und Fahrtenlieder kamen bestens an. Es wurde geschunkelt, geklatscht und eifrig mitgesungen. Und: Musikwünsche der Senioren erfüllte Elke Brinkmann prompt und gern. Am Ende war das Leuchten in den Augen der Bewohner für die Akteure das schönste Dankeschön.

In der kleinen Sommerkonzert-Reihe der Bürgerstiftung ist im September erstmals ein Bläser-Quintett um Andreas Wolbracht mit von der Partie. Gleich in drei Häuser in Wadersloh, Liesborn und Diestedde wollen die Musiker an einem Tag für jeweils etwa eine Stunde Stimmung und gute Laune bringen. „Wir freuen uns, dass wir auf verschiedene Weise auch in diesem Jahr einen kleinen Beitrag zur Betreuung der in den Wohnheimen in unserer Gemeinde lebenden Menschen leisten können“, betont Martin Neitemeier. Auch über die Corona-Pandemie hinaus wolle die Bürgerstiftung an dieser Art der Unterstützung möglichst festhalten. Insgesamt gebe man dafür in diesem Jahr rund 1500 Euro aus, so das Vorstandsmitglied der Stiftung.

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